Montag, 2. Dezember 2019

Wie man das Risiko eines plötzlichen Migräneanfalls reduziert


Wer unter Migräne leidet, kennt das Problem. Die Schmerzen beginnen genau in diesem Moment, in dem man es nicht gebrauchen kann. Ebenso hat man in genau dieser Situation keine Medikamente oder anderen Hilfsmittel zur Hand. Daher kann es hilfreich sein, wenn man weiß, wie man das Risiko für eine plötzlich aufkommende Migräne reduzieren kann. Welche Dinge dies sind und was man dabei beachten sollte, wird in diesem Artikel erklärt. Ebenso wird darauf eingegangen, warum es nützlich ist, zu wissen wie man das Risiko verringen kann, um eine plötzliche Migräne zu vermeiden.

Warum kommt Migräne öfters unerwartet?       

       

Bei Migräne handelt es sich nicht um normale Kopfschmerzen . In einigen Fällen können die Schmerzen bei einer Migräne sehr schnell aufkommen. Daher kann es sehr schwer sein, die genaue Ursache herauszufinden. Die Ursachen für eine Migräne können sehr vielfältig sein. Ebenso können die Ursachen je nach Betroffenen unterschiedlich sein, sodass nicht immer eine Gemeinsamkeit gefunden werden kann.
Allerdings gibt es Ursachen, die sehr häufig für einen Migräneanfall verantwortlich sind. Diese Ursachen können folgende sein:
  • Stress
  • Physische oder soziale Belastungen
  • Körperliche Belastung
  • Schlafmangel
  • Grelles Licht
Dies sind die häufigsten Ursachen, die für eine Migräne verantwortlich sein können. Allerdings ist dies immer unterschiedlich, je nachdem um wen es sich handelt. Wenn man diese Ursachen betrachtet, kann es einem schwerfallen herauszufinden, wie man das Risiko für eine plötzlich auftretende Migräne reduzieren kann. Jedoch gibt es Möglichkeiten. Diese erfordern lediglich etwas Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen.
Was ist ein Migräne Tagebuch und wie kann dieses das Risiko einer Migräne reduzieren?

Jeder, der unter Migräne leidet, wünscht sich natürlich das die Migräne nicht mehr auftritt. Allerdings ist dies in den meisten Fällen nicht möglich. Es gibt jedoch die Möglichkeit, dass man das Risiko für eine Migräne reduzieren kann.
Eine dieser Möglichkeiten ist es, ein Migräne Tagebuch zu führen. Hierbei handelt es sich vom Grundsatz her um ein Tagebuch, welches viele aus der Jugend kennen. Allerdings werden hier keine Träume, Wünsche oder ähnliches eingetragen. Es wird der gesamte Tagesablauf protokolliert. Es wird aufgeschrieben, welche Situationen an welchen Tagen aufgetreten sind. Ebenso wird aufgeschrieben, welche Mahlzeiten man zu sich genommen hat und wie das Trinkverhalten an diesem Tag war.
Das bedeutet, es muss genau beschrieben werden, wie der Tagesablauf war und welche Situationen aufgetreten sind. Hierbei werden keine Ausnahmen gemacht, ob es sich um schöne Ereignisse gehandelt hat oder ob unschöne Ereignisse aufgetreten sind.
Der Grund für ein solches Tagebuch ist recht einfach erklärt. Durch das protokolieren des gesamten Tages kann genau herausgefunden werden, welche Ursachen für die Migräne verantwortlich sein können. Es können Gemeinsamkeiten erkannt werden. Ebenso kann man daraus erkennen, ob die Migräne gesundheitlicher Schwierigkeiten auftritt, ob alltägliche Probleme dafür verantwortlich sind oder ob der Lebensstil eine Rolle dabei spielt.
Warum ist ein Migräneanfall besonders schlimm?

Bei einem Migräneanfall handelt es sich nicht um eine besonders schlimme Art von Migräne. Dabei handelt es sich um die Dauer der Migräne. Diese kann, je nach Patienten, unterschiedlich lang sein. In der Regel spricht man von einem Migräneanfall, wenn die Schmerzen zwischen 4 und 72 Stunden anhalten.
Wichtig zu wissen ist, dass Kinder und ältere Personen im Normalfall eine kürzere Schmerzdauer haben. Jedoch kann dies auch unterschiedlich sein. Man sollte dennoch bedenken, dass während dieser Zeit die Betroffenen den Alltag nicht durchführen können. Die Zeit der Migräne wird in der Regel von den Betroffenen im Bett in einem abgedunkelten Zimmer verbracht.
Was ist der unterschied zwischen einem Migräneanfall und einer Migräneattacke?

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei Migräneanfallen um die Dauer der anhaltenden Schmerzen einer Migräne. Bei einer Migräneattacke hingegen spricht man von einer Migräne, die sehr stark auftritt. Hier steigern sich die Schmerzen der Migräne nicht nach einiger Zeit, sondern diese treten sofort und plötzlich auf.
Was ist Migräne und warum verwechseln viele dies mit starken Kopfschmerzen?

Migräne wird häufig mit starken Kopfschmerzen verwechselt. Allerdings ist dies nicht dasselbe. So kann natürlich die Frage aufkommen: Was ist Migräne? Diese Frage kann jedoch sehr einfach beantwortet werden.
Bei Migräne handelt es sich nicht um starke Kopfschmerzen in diesem Sinne. Natürlich handelt es sich um eine Art von Kopfschmerzen, die sehr stark sind. Jedoch sind diese Schmerzen nicht mit Kopfschmerzen zu vergleichen. Dies können die Betroffenen sicherlich bejahen. Bei einer Migräne verspürt man pochende Schmerzen. Diese sind einseitig zu spüren. Allerdings können diese auch auf die andere Kopfseite ausstrahlen. Zudem sind Betroffene sehr licht- und geräuschempfindlich. In den meisten Fällen können Patienten den Alltag nicht mehr bestreiten.
So können bereits dort unterschiede zwischen Kopfschmerzen und einer Migräne erkannt werden.

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